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Friedrich-Wilhelms-Hütte, Mülheim (Ruhr)
Die Friedrich Wilhelms-Hütte wurde 1811 durch Johann Dinnendahl gegründet. Sie nahm 1848 den ersten mit Koks betriebenen Hochofen in Deutschland in Betrieb.

Das Roheisen wurde ausschließlich für die eigene Giesserei hergestellt; ein Stahlwerk wurde nie betrieben. 1907 kam eine Stahlgiesserei hinzu.

Von 1926 bis 1948 gehörte man zu den Vereinigten Stahlwerken, ab 1963 zu den Rheinstahl Hüttenwerken und nach 1973 zu Thyssen. im Jahr 2001 erfolgte die Übernahme durch die Georgsmarienhütte Holding.

Bestand 1963
Henschel 26130 1956 DH 500 C-dh FWH 12       Verbleib ist unbekannt
Henschel 29964 1959 DH 500 Ca C-dh FWH 13 Foto(s) vorhanden     Verbleib ist unbekannt
Henschel 30019 1959 DH 500 Ca C-dh FWH 14       Verbleib ist unbekannt
Henschel 29966 1960 DH 360 B C-dh FWH 15       Verbleib ist unbekannt
Henschel 29965 1960 DH 360 B B-dh FWH 16       Verbleib ist unbekannt
Deutz 56219 1955 A8L 614 R B-dh FWH 21       Fahrzeug wurde verschrottet
Krupp 3611 1957 220 PS B-dh FWH 22 Foto(s) vorhanden     Verbleib ist unbekannt

Bestand 1980
1964 wurden die Hochöfen stillgelegt. Damit sank der Bahnverkehr erheblich. Bis auf zwei Fahrzeuge wurden alle Lokomotiven abgegeben.

Mitte der 1990er Jahre gab mal den Lokverkehr komplett auf. Der "Restverkehr" wurde ausschließlich mittels Zweiwege-Fahrzeugen (Unimog, MB Trac) abgewickelt.
Henschel 29965 1960 DH 360 B B-dh Thyssen Gießerei 1       Verbleib ist unbekannt
Krupp 3611 1957 220 PS B-dh Thyssen Gießerei 2 Foto(s) vorhanden     Verbleib ist unbekannt