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Deutz - Typenprogramm von 1959
Ab ca. 1959 verwendete Deutz ein neues System bei der Bezeichnung der Lokomotiven. Dabei wurde aus der Typenbezeichnung Kategorie, Leistungsübertragung, Leistung und Achsfolge ersichtlich.

Eingeteilt wurden die Lokomotiven in vier Kategorien:

G Grubenlokomotiven
K Kleinlokomotiven
M Mittellokomotiven
D Drehgestell- / Großlokomotiven

Grubenlokomotiven werden hier nicht näher betrachtet.

Der zweite Buchstabe benannte die Art der Kraftübertragung:

S Stangenantrieb
K Kettenantrieb
G Gelenkwellenantrieb

Diesen Angaben schließt sich die aufgerundete Leistung in PS an. Den Abschluß bilden die Achsanordnung und eventuelle ergänzenden Buchstaben:

B Zwei Achsen
C Drei Achsen
D Vier Achsen (Starrahmen)
BB Zwei Achsen in zwei Drehgestellen
CC Drei Achsen in zwei Drehgestellen


E Endführerhaus
M Mittelführerhaus
S Schmalspur- bzw. Sonderausführung
ex Explosionsschutz

Beim Start des Typenprogramms entsprachen die Fahrzeuge den bereits gelieferten Typen des alten Bezeichnungssystems. Der Motortyp war jetzt allerdings nicht mehr sofort ersichtlich.