Ab 1951 wurden bei MaK (5) und Krauss-Maffei (5) zehn Lokomotiven eines Typs gebaut, der von der Deutschen Bundesbahn und der Industrie entwickelt worden war, wobei zahlreiche neue Technologien angewandt wurden. Dies betraf einerseits die moderne Schweißtechnik, die im Stahlbau zur Anwendung kam, andererseits wurde eine ganz neue Konzeption der Lok verwirklicht. Sie besaß einen selbsttragenden Lokkasten und Drehgestelle, deren Radsätze von einem hydraulischen Getriebe aus über Gelenkwellen angetrieben wurden. Für die Versorgung von Dampfheizungen bei Personenzügen wurde im kurzen Vorbau ein Heizkessel eingebaut.
Im Zuge der sich anschließenden zahlreichen Erprobungen konnte die Eignung der Gelenkwellen zur Kraftübertragung nachgewiesen werden, wodurch die Realisierung des späteren DB-Typenprogramms erst ermöglicht wurde. Im regulären Betrieb wurden die Loks dann im leichten Haupt- und Nebenbahndienst eingesetzt, bevor die Letzten von ihnen im Jahr 1978 ausgemustert wurden. Für viele Jahre war lediglich die von Krauss-Maffei gebaute V 80 002 als betriebsfähige Museumslok bei der DB vorhanden, während die übrigen nach Italien verkauft wurden. Aufgrund eines Großfeuers wurde der komplette Ringlokschuppen in Nürnberg-Gostenhof zerstört, wobei auch die dort abgestellte V 80 002 vollständig ausbrannte und vor Ort verschrottet werden musste. Nur kurze Zeit später erfolgte die Rücküberführung von V 80 001, welche durch einen Privatmann gekauft wurde. Die zur betriebsfähigen Aufarbeitung vorgesehene Maschine wurde später nach Siegen überführt, wo die Maschine aufwendige Blecharbeiten und einen Neulack erfahren hatte. Auch das DB Museum konnte zwischenzeitlich mit V 80 005 wieder eine V 80 erwerben. Auch hier ist eine betriebsfähige Aufarbeitung angedacht. Anfang 2010 erfolgte die Überführung der nunmehr dritten V 80 von Italien nach Deutschland. Die in Altenbeken ansässige Deutsche Privatbahn GmbH konnte die ehemalige V 80 007 erwerben. 2013 wurde sie in Siegen umfangreich restauriert und optisch aufgearbeitet. Aufgrund des Zustandes wurde von einer betriebsfähigen Aufarbeitung abgesehen.
Der Bau einer Serie wurde nicht realisiert, da die V 80 sich in ihrer ursprünglichen Aufgabe als Universallok letztendlich nicht bewährte. Die Nachfolge haben zumeist die konzeptionell recht ähnlichen Loks des Typs V 100.10 und die verschiedenen Rangierlokomotiven übernommen.
Im Zuge der sich anschließenden zahlreichen Erprobungen konnte die Eignung der Gelenkwellen zur Kraftübertragung nachgewiesen werden, wodurch die Realisierung des späteren DB-Typenprogramms erst ermöglicht wurde. Im regulären Betrieb wurden die Loks dann im leichten Haupt- und Nebenbahndienst eingesetzt, bevor die Letzten von ihnen im Jahr 1978 ausgemustert wurden. Für viele Jahre war lediglich die von Krauss-Maffei gebaute V 80 002 als betriebsfähige Museumslok bei der DB vorhanden, während die übrigen nach Italien verkauft wurden. Aufgrund eines Großfeuers wurde der komplette Ringlokschuppen in Nürnberg-Gostenhof zerstört, wobei auch die dort abgestellte V 80 002 vollständig ausbrannte und vor Ort verschrottet werden musste. Nur kurze Zeit später erfolgte die Rücküberführung von V 80 001, welche durch einen Privatmann gekauft wurde. Die zur betriebsfähigen Aufarbeitung vorgesehene Maschine wurde später nach Siegen überführt, wo die Maschine aufwendige Blecharbeiten und einen Neulack erfahren hatte. Auch das DB Museum konnte zwischenzeitlich mit V 80 005 wieder eine V 80 erwerben. Auch hier ist eine betriebsfähige Aufarbeitung angedacht. Anfang 2010 erfolgte die Überführung der nunmehr dritten V 80 von Italien nach Deutschland. Die in Altenbeken ansässige Deutsche Privatbahn GmbH konnte die ehemalige V 80 007 erwerben. 2013 wurde sie in Siegen umfangreich restauriert und optisch aufgearbeitet. Aufgrund des Zustandes wurde von einer betriebsfähigen Aufarbeitung abgesehen.
Der Bau einer Serie wurde nicht realisiert, da die V 80 sich in ihrer ursprünglichen Aufgabe als Universallok letztendlich nicht bewährte. Die Nachfolge haben zumeist die konzeptionell recht ähnlichen Loks des Typs V 100.10 und die verschiedenen Rangierlokomotiven übernommen.
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Von den nach Italien verkauften Lokomotiven sind die folgenden nach aktuellem Wissenstand (Anfang 2019) noch existent:
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