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Deutz
Der Grundstein für das noch heute weltweit aggierende Unternehmen Deutz wurde im Jahre 1864 in Köln gelegt. Dabei trug das Unternehmen schon vielfältige Namen, u. a. die bekannte Abkürzung KHD für Klöckner-Humboldt-Deutz AG. Seit 1872 war Deutz im Lokomotivbau tätig, welcher im Jahre 1970 jedoch eingestellt wurde. Neben dem Lokomotivbau war (und ist) Deutz vor allem im Motorenbau sowie Nutzfahrzeugbau aktiv. Als Anfang der 1970er Jahre große Investitionen getätigt wurden, was Deutz jedoch finanziell geschwächt hatte, erfolgte die Einstellung des Schienenfahrzeugbaus. Der Nutzfahrzeugbau wurde zu Beginn des Jahres 1975 in die neue Gesellschaft Magirus-Deutz AG ausgegliedert, welche darauf in die neu gegründete IVECO eingebracht wurde. IVECO war ein Zusammenschluss zahlreicher europäischer Nutzfahrzeughersteller, an dem Deutz zu 20 % beteiligt war, die restlichen Anteile besaß FIAT.

Die Vielzahl an hergestellten Schienenfahrzeuge und Loktpen ist beachtlich, so ist es auch nicht verwunderlich, dass Deutz den größten Anteil an der Verdieselung von Werk-, Feld- und Grubenbahnen hatte.