Auf der Speditionsinsel am Beginn des Ruhrorter Hafens in Duisburg war ein großer Erzumschlag angesiedelt. Dieser versorgte die Hüttenwerke des Hoesch-Konzerns in Dortmund mit den benötigte Rohstoffen, in dem das aus Rotterdam per Binnenschiff angelandete Material auf Züge mit Ziel Dortmund umgeschlagen wurde.
Der Umschlagbetrieb wurde anfänglich durch die Geluma - Gesellschaft für Umschlag und Lagerung, später durch die Cargotrans durchgeführt. Nachdem man anfänglich unterschiedliche Fahrzeuge im Einsatz hatte, wurden zu der bereits vorhandenen Moyse-Lokomotive 1978 drei weitere Fahrzeuge beschafft, davon zwei Zweiachser mit fest gekuppeltem, ebenfalls zweiachsigem Booster.
Mit der Einstellung der Heißphase in Dortmund entfiel die Grundlage dieses Umschlagbetriebes. Folgerichtig wurde er geschlossen und vollständig rückgebaut. Heute ist das Gelände parkähnlich umgenutzt.