Für den Verschub überschwerer Erz-Ganzzüge im Ladebetrieb bei sehr geringen Dauergeschwindigkeiten entwickelte Henschel eine Speziallösung. Auf Basis der bestehenden Vierachser wurde ein schweres Verschubgerät mit hoher Anfahrzugkraft, einer sehr geringen Höchstgeschwindigkeit (18 km/h) und hohem Gewicht konstruiert - das ganze bei der relativ geringen Leistung von 360 PS. Eingesetzt wurden die drei gebauten Fahrzeuge durch die EHUG - Emdener Hafen-Umschlaggesellschaft im Erzhafen in Emden.
Mitte der 1990er Jahre wurde der Erzumschlag in Emden aufgegeben. Die überflüssigen Maschinen wurden an MF - Mainische Feldbahnen, Schwerte, verkauft. Zwei Maschinen wurden in 2004 verschrottet; die dritte stand bis 2008 in Schwerte. Dann wurde sie nach Hattingen überführt und dort im September des gleichen Jahres ebenfalls verschrottet.
Mitte der 1990er Jahre wurde der Erzumschlag in Emden aufgegeben. Die überflüssigen Maschinen wurden an MF - Mainische Feldbahnen, Schwerte, verkauft. Zwei Maschinen wurden in 2004 verschrottet; die dritte stand bis 2008 in Schwerte. Dann wurde sie nach Hattingen überführt und dort im September des gleichen Jahres ebenfalls verschrottet.